Vor einem Jahr handelte man mit dem Minsk-II Abkommen einen
Waffenstillstand zwischen der Ukraine und den Volksrepubliken im Osten
des Landes aus. Seitdem hört man nur noch wenig über den Konflikt,
welcher die Schlagzeilen des Jahres 2014 bestimmte.
Der
Filmemacher Mark Bartalmai dokumentierte damals die Ereignisse des
Sommers 2014. Der daraus entstandene Dokumentarfilm "Ukrainian Agony -
Der verschwiegene Krieg" gewann nicht nur Preise bei Filmfestivals,
sondern sorgte vor allem Kiew für große Aufregung.
Bartalmai
arbeitet nun in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion an einem neuen
Film. Zeigen möchte er die Entwicklungen seit Minsk-II. Denn das Leben
im Donbass geht weiter. Vor allem in der Frontstadt Donezk leben die
Menschen weiter ihren gewohnten Alltag. Besonders deutlich wird dies an
den Geschwindigkeits-Radarfallen der Donezker Polizei, welche nur 5 Km
hinter der Front Temposünder überführen sollen - "ein Stück Normalität",
wie es Filmemacher Bartalmai ausdrückt.
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Vor allem aber unsere Filmproduktionen sind sehr kostenintensiv. So konnten wir im letzten Jahr die Filme "Ukrainian Agony" und "Das Cheops Projekt" fertig stellen. Vor wenigen Wochen beendeten wir die Arbeiten an dem Film "Akte Ebola ungelöst". Noch in der Produktion befindet sich "Kriegsversprechen III" sowie "Frontstadt" - der neue Film in Zusammenarbeit mit Mark Bartalmai.
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