Sonntag, 19. Juli 2015

Filmpremiere von "Ukrainian Agony" ein voller Erfolg.


 Samstag kurz vor 20 Uhr. Das Kino Babylon mit der einzigen Kino-Orgel Deutschlands öffnet die Pforten für seine Besucher. Es steht eine Filmpremiere an. Mark Bartalmai präsentiert zum ersten mal den Dokumentarfilm "Ukrainian Agony - der verschwiegene Krieg" dem deutschen Publikum.



Besucher wurden übrigens am Eingang des Kinos freundlich aufgefordert dieser Veranstaltung fern zu bleiben. NEIN - das hatte ausnahmsweise nichts mit dem Inhalt des Filmes zu tun. Verdi war der Meinung es sollte an diesem Tag gestreikt werden. Ein Verdi-Mitarbeiter fragte sogar empört die Ticketverkäuferin, was sie denn da tue. Ihre Antwort: "Arbeiten". "Und warum?" wollte nun der mit einer gelben Warnweste geschmückte Mann wissen. "Weil ich hier angestellt bin" erwiderte die Kassiererin und widmete sich wieder unbeeindruckt dem zahlungswilligen Publikum.

Ob und wieviele Besucher auf diese Weise von der Veranstaltung fern geblieben wurden, kann nicht ermittelt werden - ist aber auch egal - der Kinosaal des Babylon Berlin war gut gefüllt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Regisseur Mark Bartalmai, ging es auch gleich los mit der Filmvorführung. Im Kinosaal herrschte absolute Stille, welche bis zum letzten Takt des Abspannes anhielt. Kurz darauf erhob sich das Publikum zu Standing Ovations.

Im Anschluss beantworteten die Filmemacher die Fragen des interessierten Publikums.Dieses war begeistert - obwohl es auch kritische Anmerkungen gab. "Ist euer Film nicht auch nur Propaganda?" fragte eine junge Ukrainerin, welche sich den Film trotz fehlender Sprachkenntnisse bis zum Schluss ansah. Die Antwort von Filmemacher Höfer war knapp: "Ja - denn es gibt gar keinen objektiven Journalismus"

Den Film Ukrainian Agony gibt es ab sofort auf Vimeo on demand (1), im Premiumbereich von NuoViso (2) als auch auf DVD (3)

(1) https://vimeo.com/ondemand/ukrainianagony
(2) http://nuoviso.tv/ukrainian-agony-doku-in-voller-laenge/
(3) http://www.nuovisoshop.de/dvd/nuovisoproduktionen/254/-ukrainian-agony-der-verschwiegene-krieg

Freitag, 3. Juli 2015

"Ukrainian Agony - der verschwiegene Krieg" - neue Nuoviso Doku

Seit rund 1,5 Jahren tobt in der Ukraine ein Bürgerkrieg. Vieles wurde in den Medien berichtet. Darunter Wahrheiten, Halbwahrheiten bis hin zu kompletten Lügen. Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Er wollte es genau wissen und war mit seiner Kamera direkt an der Front. Außerdem entstanden unzählige Interviews mit Zivilisten und Soldaten. Aus über 3 Terabyte Filmmaterial haben wir nun zusammen mit Mark eine Dokumentation produziert. Diese ist kurz vor der Fertigstellung, einen zehnminütigen Trailer könnt Ihr aber bereits jetzt anschauen. Geplant ist eine kostenfreie Veröffentlichung und noch eine zusätzliche Synchronisation in Englisch und Russisch. Hier benötigen wir noch Eure Unterstützung.

Für unsere Unterstützer mit einem monatlichen Spendenabo möchten wir auch diesen Monat gern wieder ein kleines Dankeschön anbieten. Ab sofort könnt Ihr den Film "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm exklusiv in voller Länge auf Nuoviso ansehen.

In unserer Sendereihe Steinzeit.TV hatten wir den Experimentalarchäologen Dr. Dominique Görlitz zu Gast, welcher in den letzten Monaten viele Schlagzeilen rund um "Das Cheops Projekt" machte. Nachdem nun auch alle juristischen Streitigkeiten beiseite gelegt wurden, steht einer baldigen Veröffentlichung des Dokumentarfilms (produziert von Nuoviso) nichts mehr im Wege. Die Filmpremiere wird im August im Galileo Park stattfinden.

Wie immer würden wir uns auch freuen, wenn Ihr unsere Arbeit mit einem Premiumabo oder einem Kauf in unserem Onlineshop unterstützen würdet um weiter hochwertige und kostenfreie Sendeformate zu produzieren.

"Ukrainion Agony - der verschwiegene Krieg" - neue Nuoviso Doku
Hier geht es zum Trailer (10 min) von "Ukrainian Agony"

Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.

Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso in einer Dokumentation zusammen.

Unterstützen können Sie das Filmprojekt “Ukrainian Agony” hier.

Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen. Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten – von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass. Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte.

Diese schickte gleich die Armee – gegen das eigene Volk….

Wir benötigen noch Eure Unterstützung…

Zuerst die gute Nachricht. Die Produktion des Filmes ist bereits zu einem großen Teil abgeschlossen. Teile und Eindrücke des Filmes konntet Ihr bereits durch den Trailer gewinnen. Die Kosten die uns dabei vor Ort in der Ukraine und bei der Produktion des Filmes entstanden sind, haben wir (Mark Bartalmai und die Nuoviso Filmproduktion) aus eigenen Mitteln finanziert. Diese belaufen sich mittlerweile auf weit über 20.000 EUR, die Übersetzung und eine Sprachsynchronisation in Russisch und Englisch wird etwa weitere 10.000 EUR kosten.

Um unsere Arbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können, müssen auch wir natürlich wenigstens einen Teil der Kosten wieder refinanzieren. Daher wird eine DVD des Filmes erscheinen, viel mehr würden wir ihn aber komplett kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Hierzu müssten wir aber wenigstens die Hälfte der Produktionskosten (15.000 EUR) mit Eurer Unterstützung wieder einspielen. Eure Unterstützung würde dann auch sofort in die Übersetzung und Synchronisation des Filmes fließen, da diese noch zu finanzieren ist.

Neben Eurer Unterstützung würden wir uns auch freuen, wenn Ihr unser Projekt in sozialen Netzwerken teilt und vorstellt. Vielen Dank!

Unterstützen könnt Ihr uns über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo: Hier geht es zur Unterstützung

Natürlich könnt Ihr auch jetzt schon den Film auf DVD vorbestellen (erscheint Ende Juni/ Anfang Juli): Film auf DVD vorbestellen

"Friedlich in die Katastrophe" - Film in voller Länge
Für unsere Unterstützer mit einem monatlichen Spendenabo möchten wir auch diesen Monat gern wieder ein kleines Dankeschön anbieten. Ab sofort könnt Ihr den Film "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm exklusiv in voller Länge auf Nuoviso anstehen.

In den 1970ern erschien unter dem Titel »Friedlich in die Katastrophe« ein Buch von Holger Strohm, das zur »Bibel der Anti-Atomkraft-Bewegung« (Der Stern) wurde. Das 1360-Seiten-Werk erlebte seitdem etliche Nach- und Neuauflagen. Nun – 40 Jahre später – hat sich der Autor mit einem jungen Filmteam zusammengetan, um seine kritische Auseinandersetzung mit der Atomkraft auf die Leinwand zu bringen.
Ähnlich wie das Buch setzt sich der Film kenntnisreich mit den zahlreichen Folgen der Atomspaltung auseinander. Thematisiert werden Umwelt- und Gesundheitsschäden, Atommüll, Alternative Energien, Atompolitik, Reaktorsicherheit, die Folgen eines Unfalls und der Widerstand der Bevölkerung. Führende Experten der Politik, der Wissenschaft und der Bürgerinitiativen gewähren dabei Einblicke in Bereiche, die all zu gerne übersehen werden. Wer diesen Film gesehen hat, kann unmöglich noch für Atomkraft sein.

Hier geht es direkt zum Film für alle Nutzer mit einem Spendenabo...

Hier kann man sich den Trailer zum Film anschauen...

Hier geht es zum Interview mit Holger Strohm...

Der Cheops Skandal - Dr. Dominique Görlitz bei SteinZeit
Als Dr. Dominique Görlitz und Stefan Erdmann im April 2013 in der Cheopspyramide Proben zur weiteren wissenschaftliche Analyse entnahmen, wußten sie noch nicht, dass sie damit einen internationalen Skandal ins Rollen gebracht haben.

Im Dezember 2013 stellte eine von der ägyptischen Altertumsverwaltung beauftragte Kommission Beschädigungen an der berühmten Cheopskartusche fest. Prompt wurde dieser Akt des Vandalismus den deutschen Forschern untergeschoben. Diese können sich mit Foto- und Videoaufnahmen entlasten. Denn man sieht in einigen TV Dokumentation der BBC oder auch National Geographic aus den Jahren 2006 und 2008 bereits eindeutig diese Beschädigungen.

Somit können Görlitz und Erdmann für diese Schäden nicht verantwortlich sein. Ihre Probenentnahme fand tatsächlich auch an anderen Stellen in der Pyramide statt. Dennoch verurteilte ein Ägyptisches Gericht in Kairo nicht nur die beiden Forscher zu je 5 Jahren Haft, sondern auch den Kameramann sowie sechs weitere ägyptische Helfer, welche seit Januar 2014 unschuldig hinter Gittern sitzen.

Skandalös ist ebenfalls, dass den Forschern vorgeworfen wird, ohne offizielle Genehmigung gearbeitet zu haben. Auch dies entbehrt jeglicher Logik. Nicht nur, dass Stefan Erdmann die Genehmigung als Kopie vorweisen kann, auch wurde das Betreten der Pryamide und die Probenentnahme unter Aufsicht der heute inhaftlierten Inspektoren erst durch eine Genehmigung möglich.

Im Gespräch mit Robert Stein schildert Dr. Dominique Görlitz die Vorgeschichte und Folgen des ganzen Skandals.

Die Ergebnisse der Untersuchungen und die neuen bahnbrechenden Erkenntnisse gibt es in der Dokumentation “Das Cheops Projekt”, welche ab September 2015 auf DVD erscheint.

Hier geht es zum kompletten Interview

Neben den zahlreichen Interviews bei SteinZeit.TV ist Robert Stein oftmals auch Vortragsredner auf Kongressen und Veranstaltungen. Um zeitnah über alle Interviews und Vorträge informiert zu werden, können Sie auch den YouTube Kanal von Robert Stein abonnieren.

Im übrigen möchten wir Euch gern auf den bevorstehenden Kongress im Galileo Park hinweisen. Euch erwartet die Filmpremiere von "Das Cheops Projekt" sowie zahlreiche Vorträge von internationalen Experten und ein Liveexperiment. Weitere Informationen und Tickets gibt es hier....
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Seit 2007 produzieren wir Filme, Talkshows und Magazinsendungen und stellen diese meist kostenlos via YouTube zur Verfügung. Mehr als 60.000 Abonnenten konnten wir bisher mit unseren Videos als YouTube-Abonnent gewinnen.

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Vor allem aber unsere Filmproduktionen sind sehr kostenintensiv. So konnten wir im letzten Jahr die Filme "Ukrainian Agony" und "Das Cheops Projekt" fertig stellen. Vor wenigen Wochen beendeten wir die Arbeiten an dem Film "Akte Ebola ungelöst". Noch in der Produktion befindet sich "Kriegsversprechen III" sowie "Frontstadt" - der neue Film in Zusammenarbeit mit Mark Bartalmai.

Allein durch den immer geringer werdenden Absatz von DVDs, können wir diese Kosten leider nicht stemmen. Dennoch würden wir die Produktion solcher Filme nur ungern aus unserem Programm nehmen.

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