Montag, 5. November 2007

Mit James Fox in Rom

Einmal mit einem Filmemacher durch Rom spazieren.
Was so toll klingt, ist letztlich eine schweißtreibende Rennerei.
Vor allem wenn man versucht dabei schöne Bilder zu machenund mitten im Stadtverkehr Interviews zu führen.



Wir lernen James Fox kennen. Sein Kinofilm "Out of the blue" hat für großes Aufsehen gesorgt. Auch wenn er noch nicht im Kino lief. Immerhin geht es um hochbrisanten Stoff.
Was verweigern uns die Geheimdienste zu wissen? Was geschah wirklich in Rosswell im Jahre 1947? Sind wir bereits längst im Besitz hochmoderner Technolgien, welche in der Lage wären viele Probleme unserer Zeit zu lösen?

Das alles hat James Fox nun also in einem Film zusammengefasst. Um für den selbigen Werbung zu machen, reist er eigens nach Rom zum Exopolitik-Treffen.
Dort versammeln sich alle diejenigen, denen es nicht genügt auf eine Frage nur eine unzureichende Antwort zu bekommen.
Auch wir nehmen daran teil und erfahren zum Teil Erstaunliches über eigentlich nichts Überraschendes.
Die Frage, ob wir im All allein sind stellt sich für Teilnehmer dieses Treffens schon lange nicht mehrt. Ihre Forschungen und Dokumentationen setzen dort an, wo die Geheimhaltung beginnt. Ihr Ziel ist es zunächst herauszufinden, was uns verschwiegen wird. Nach Möglichkeit auch warum und vor allem aber, wie wir dieses noch geheime Wissen sinnvoll und im Sinne des Guten einsetzen können.

Wir verabreden uns mit James in einem Restaurant. Die Kamera lassen wir im Hotel.
Zu viele Fragen haben wir noch und auch sonst entpuppt sich James als ganz normaler Typ, der eben auch einfach nur Filme macht.

Die Geheimhaltung, sagt er uns, ist offensichtlich. Doch hier und da sickern Informationen durch das Internet ans Tageslicht.
Ranghohe Militärs, Geheimdienstmitarbeiter, kanadische Verteidigungsminister und sogar MONDASTRONAUTEN(!) sagen, dass es so ist, wie es eben ist.
Nämlich, dass wir schon seit langen von Ausserirdischen besucht werden.
Dies bestätigt uns auch Edgar Mitchell im Interview im April 2008.
Er war der sechste Mensch auf dem Mond.



Viele geheimgehaltene Ereignisse sind nach wie vor mysteriös, erzählt Mitchell.
Dieser Umstand hat auch James Fox dazu gebracht einen Kinofilm zu produzieren.
Alles eigener Tasche, erzählt er uns.
"Wenn der Film kein Erfolg wird, bin ich im Ar..." lacht er und wirkt dennoch optimistisch, als wir das Restaurant verlassen, um den Heimweg zum Hotel anzutreten.


Später haben wir die Zeit mit James schnell ein Interview in der Hotel-Lobby zu drehen.

Filmemacher Fox zeigt Filmemacher Höfer erstmal den richtigen Umgang mit der Kamera.
Aber vielleicht will er auch einfach nur sicher stellen, dass er auch gut aussieht.



Wobei das nun wirklich nicht Frage ist, bei dem worüber uns James im Interview berichtet. Ich bin gespannt auf seinen Film "Out of the blue"


Sonntag, 9. September 2007

United for Truth 2007

Brüssel ist nicht gerade um die Ecke, aber wir haben uns mit samt unseres Kameraequipments ins Auto gepackt und den weiten Weg auf uns genommen.
13 Uhr erreichen wir den Schuhman-Platz inmitten der Innenstadt. Es haben sich etwa 200 Demonstranten versammelt. Einige haben T-Shirts an, von denen im Flockdruck die Botschaft erscheint "911 was an insidejob".

Es sprechen mich einige Leute auf NuoViso hin an. Es ergeben sich schnell Gespräche und auch einige Intervoiews haben wir so im Kasten.
Der Demonstrationszug setzt sich in Bewegung. Unkoordiniert bewegen wir uns still durch die von der Polizei vorgegebene Route. Ich versuche meine Bilder so zu gestalten, dass es nach mehr aussieht.

Das muss man sich mal vorstellen. Da finden sich 200 Europäer in Brüssel zusammen, um für eine neue Untersuchung der Geschehnisse am 11. September auf die Straße zu gehen.

Mittwoch, 15. August 2007

Herr Scholz von der Luftwaffe

Graue Wolken ziehen über den Reichstag während wir gerade die Siegessäule passieren.

Wir sind verabredet mit Jochen Scholz. Er ist bereit uns ein Interview zu geben. Es ist der Beginn eines Filmprojektes, dessen Zielsetzung uns gegenwärtig noch nicht bewußt ist. Zu den Verschwörungstheorien zum 11. September möchte er uns etwas sagen.

Es ist Mittagszeit. Unter den Linden treffen wir auf Herrn Scholz. Lässig gekleidet, Jeansjacke, unauffällig. Man ist sich symphatisch. Von Smalltalk begleitet suchen wir nach einem geeigneten Ort für das Interview.

"Die Kuppel könnte im Hintergrund sein" höre ich mich sagen und unsere Blicke fallen auf das zubetonierte Ufer der Spree. Touristenboote ziehen im 5 minuten Rhythmus ihre Bahnen durch die Hauptstadt. Wir entscheiden uns für diese Kulisse.

Mit dem Einrichten der Kamera nehmen wir uns nicht viel Zeit. Zu gespannt sind wir auf die Worte des ehemligen Oberstleutnant. "Läufst Du?" Höre ich und entgegne es mit einem "Jawohl".



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