Donnerstag, 11. Mai 2017

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Green Rush - Wirtschaftswunder durch Cannabislegalisierung



Im April fand die bisher erste Cannabis-Konferenz in Europa statt. Hunderte Aussteller aus verschiedenen Ländern hoffen mit der neuen Legalisierung von medizinischen Marihuana in Deutschland auf klingelnde Kassen. Doch das europaweite Ausschreibungsverfahren für Zulieferer von Cannabis hat eine Hürde. Bewerben kann sich beim Bund nur, wer nachweislich in den vergangenen 3 Jahren mindestens 50 Kilogramm Hanf angebaut und gehandelt hat.

Der Weg bis zur endgültigen Legalisierung ist noch ein weiter, denn nach wie vor ist der Anbau sowie der Bestz von Cannabis in Deutschland verboten. Doch das war nicht immer so. Bis in das frühe 20. Jahrhundert war Hanf als Baustoff, Dämmstoff, Faserstoff für Textilien oder Papier ein Alltagsgegenstand. Auch der Genuss oder die Verwendung als Schmerzmittel war etwas völlig normales - bis es im Namen der Papierlobby verboten wurde.

Heute stellt sich heraus, dass Hanf viele Probleme der Gegenwart lösen könnte. Regenwälder müssten nicht für die Papierproduktion gerodet werden. Als Tiernahrung eignet sich Hanf wunderbar. Textilien aus Hanf sind ökologisch und ökonomisch sinnvoler, als der giftige Anbau von Baumwolle. Auch bei der Herstellung von Biokraftstoffen, wäre Hanf um ein 7-faches ertragreicher als der bisher verwendete Raps. Die medizinische Wirkung von Cannabis ist aber neben all den anderen genannten Vorteilen, wohl der größte Nutzenfaktor dieser universellen Allleskönner-Pflanze.

Es wird Zeit, den Anbau von Nutzhanf endlich wieder für Jederman freizugeben. Ein wahres Wirtschaftswunder wäre die Folge. Doch von seiten mancher Lobbyverbände wird die Forderung nach einer Legalisierung gar nicht gerne gesehen und so versucht man mittels falscher Aufklärung und einer Dämonisierung der Pflanze eine Legalisierung zu verhindern.

Sonntag, 7. Mai 2017

Meinungsvielfalt erwünscht? #BarCode mit Prof. Dr. Werner Patzelt, Julia Szarvasy, Norbert Fleischer



Die Diskussionskultur in Deutschland ist vergiftet. Einem Uniprofessor, der sachlich das Phänomen Pegida erforscht und analysiert wird vorgeworfen mit der Bewegung zu sympathisieren und man steckt sein Auto in Brand. In den sozialen Netzwerken bekämpft man sich verbal bis aufs Messer. Die Fronten scheinen verhärtet. Sucht man jedoch nach den Unterschieden zwischen den ideologisch divergenten Lagern, stellt man fest, dass die Unterschiede in den Wunschvorstellungen und Meinungen gar nicht sehr unterscheiden. Über die Gesprächskultur in unserem Land sprechen wir in dieser BarCode-Ausgabe mit dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt, der angehenden Ärztin und Friedensaktivistin Julia Szarvasy und Norbert Fleischer.

Freitag, 28. April 2017

10 Jahre NuoViso.TV

 
Im April 2007 ging www.NuoViso.TV online. Damals mit gerade einmal 4 Videos. Innerhalb der letzten Dekade sind über 1000 Videos hinzu gekommen - Dank euch!


Begonnen hatte alles mit dem Film "Unter falscher Flagge".  Die Dokumentation, welche sich mit den Ungereimtheiten des 11. September befasste, war dem Filmautor Frank Höfer, einem Film-und Videoeditor beim Mitteldeutschen Rundfunk, eine Herzensangelegenheit. Der Film erreichte ein Millionenpublikum und sogar der Sendung "KERNER" war eine Erwähnung des Filmes in ihrer Berichterstattung zum 10. Jahrestag der Anschläge wert. Und so entschloss sich Frank Höfer dazu, unter dem Label "NuoViso" auch zukünftig Film zu produzieren - zumindest solange dies finanziell funktionieren sollte.

Noch vom heimischen Schnittcomputer aus folgten Filme wie "Die neue Feldordnung", "Kriegsversprechen" und "Summ' mir das Lied vom Tod", welche Höfer neben seinem Job beim MDR in seiner Freizeit und aus eigener Tasche stemmte.

Im August 2009 war bereits soviel Aufmerksamkeit durch die neuen Medien erzeugt worden, dass NuoViso einen Kongress in Leipzig veranstaltete. Damals kamen über 700 Interessierte in die Messestadt. Dieser Erfolg führte im September 2009 zu der Entscheidung Höfers, seine beruflichen Fertigkeiten nicht länger dem Öffentlicht-Rechtlichen Rundfunk zur Verfügung zu stellen. Stattdessen mietete Höfer ein eigenes Studio an, nur wenige hundert Meter entfernt von der MDR-Hauptzentrale und produziert seitdem hauptberuflich NuoViso-Inhalte für YouTube.

Natürlich kam sehr schnell die Frage nach der Finanzierung auf. Auch Mitarbeiter waren dringend nötig. Die Lösung war zunächst, die Filmproduktion parallel zu YouTube auch auf DVD zu vertreiben - ein Konzept, welches anfänglich aufging, denn das Medium DVD war im Jahre 2009 noch äußerst beliebt. Und so gelang es bis heute einen festen Mitarbeiterstamm aufzubauen.

Es folgten neue Sendeformate - Interviews, Vorträge und Gesprächsrunden erweiterten das Videoangebot auf NuoViso.TV und es wurden weiterhin fleißig Filme produziert. Vermehrt bekamen wir Anfragen über mögliche Kooperationen und so entstanden zusammen mit dem Experimentalarchäologen Dr. Dominique Görlitz die Filme "Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte" sowie "Das Cheops Projekt", dessen Dreharbeiten zu einem handfesten Skandal führten, welcher bis heute andauert. Unser NuoViso-Kameramann sowie die Protagonisten Dr. Dominique Görlitz und Stefan Erdmann wurden in Abwesenheit von einem ägyptischen Gericht zu je 5 Jahren Gefängnis verurteilt, da man ihnen fälschlicherweise vorwarf, die berühmte Cheopskartusche in der obersten Entlastungskammer beschädigt zu haben. Der Revisionsprozess findet im Mai 2017 statt. Die bisherigen Prozesskosten belaufen sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag und übertreffen mittlerweile die Produktionskosten des Filmes.

Ebenfalls für Aufsehen sorgte die filmische Zusammenarbeit mit dem freien Reporter Mark Bartalmai, welcher seit 2014 in Donetzk lebend, einen für deutsche Verhältnisse einzigartigen Blick auf die Ostukraine liefert. Seine Filme sind nicht opportun und so kam es zwangsläufig zu einer Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion und es entstanden bisher die ersten beide Teile der Ukraine-Trilogy "Urainian Agony - Der verschwiegene Krieg" und "Frontstadt Donezk - Die unerwünschte Republik". Für Mark Bartalmai begann mit der Veröffentlichung des ersten Filmes eine Hetzjagd. Die Kiewer Junta stufte ihn als Terrorist ein. Deutsche Medien diffamieren ihn als Putinversteher und Kremlpropagandist. Finanziell ist er am Ende, doch entmutigen lässt er sich nicht und wenigstens kann sich Mark darauf verlassen, dass NuoViso.TV auch weiterhin die Zusammenarbeit mit ihm schätzen wird - auch wenn jede andere Filmproduktionsfirma aufgrund finanzieller oder imagetechnischer Interessen die Zusammenarbeit schon längst beendet hätte.

Ein schlechtes Image in den Massenmedien hat auch der investigative Journalist Billy Six, welcher sich intensiv mit dem Fall MH17 beschäftigte. Anders als jeder andere Journalist studierte Billy Six die über 800 Seiten des vorläufigen Abschlussberichtes und stieß auf viele Ungereimtheiten. NuoViso.TV begleitete Billy Six nach Amsterdam zur Abschlusspressekonferenz, wo seine Fragen allerdings unbeantwortet blieben. Für den Mainstream ist Billy Six schlichtweg zu politisch unkorrekt - und so überzieht man auch ihn mit der medialen Diffamierungskeule.

Halbwegs verschont davon blieb bisher unser Mitarbeiter Norbert Fleischer (Hinweis d. Red: Er ist der Zwillingsbruder von Robert Fleischer (Exopolitik)). Norbert gab sein Filmdebut mit der Investigativdoku "Ramstein - Das letzte Gefecht", welche sogar für den Alternativen Medienpreis 2017 nominiert ist.
Neben diesen und noch viel mehr Filmproduktionen von NuoViso, dokumentierten wir in den letzten Jahren auch verschiedenste Strömungen und Erscheinungen des Zeitgeistes. Von anfang an berichteten wir in ehrlicher und neutraler Form über Montagsmahnwachen, welche 2014 aufkamen und in unsachgemäßer Weise von den Massenmedien mit der Nazikeule überzogen worden sind. Für ihre Berichte bedienten sich SpiegelTV & Co dabei desöfteren aus dem NuoViso-Videoarchiv auf YouTube. Eine Quellenangabe war nie zu sehen, und wenn, dann auschließlich in falscher schreibweise. Nicht, dass etwa noch ein TV-Zuschauer auf die Idee kommt nach "NuoViso" zu googlen.

Seit dem Aufkommen der Mahnmachenbewegung steigt die Notwendigkeit der Debatte mehr und mehr. Unsere Gesellschaft spaltet sich an Missverständnissen, deren Aufklärung die Massenmedien versäumen. Stattdessen gießen sie fleißig Öl ins Feuer. NuoViso bietet in verschiedenen Sendeformaten eine Menge Sendeplatz, um diesen Gesprächsbedarf zu befriedigen, wie es etwa in den bisher über 30 Sendungen "BarCode" verwirklicht werden konnte.

Hinzu kommen hunderte Talksendungen, welche in den letzten Jahren durch die Zusammenarbeit mit Robert Stein und Götz Wittneben entstanden. Ganz neu dabei sind die Formate "STONER", in welcher Frank Engelmayer den Zuschauer stets auf eine fantastische Wissensreise entführt, sowie das Kommentarformat "Die Rote Pille".

Finanziell und redaktionell derzeit mit den größten Aufwänden verbunden, ist unsere Sendereihe "NuoViso Total", in welcher wir uns in der Machart am Mainstream orientieren - nur eben die inhaltliche Berichterstattung ist bei NuoViso eine andere.
Damit dies so bleibt und wir sehr gerne weitere 10 Jahre diese Arbeit fortsetzen können, sind wir heute mehr denn je auf die volle Unterstützung unserer Zuschauer angewiesen. Der DVD-Verkauf hat in den letzten Jahren konstant abgenommen. Heute sind wir froh, wenn sich durch den Verkauf die Presswerkkosten für die Mindestauflage refinanzieren. Ob wir zukünftig überhaupt noch DVDs von neuen Filmen anfertigen werden ist offen.




Leider sinken auch unsere Zuschauerzahlen auf YouTube, worüber sich unsere Gegner, aber auch Konkurrenten freuen dürften. Dies liegt letztendlich an zwei verschiedenen Tatsachen. Zunächst gibt es heute - anders als vor 10 Jahren bei der Gründung von NuoViso, eine Menge Alternativer Blogs und YouTuber, welche alternative Inhalte verbreiten. DAS IST GUT SO! Zum anderen änderte YouTube im März 2017 seine Richtlinien für die Werbefreundlichkeit von Videos. Kurzum: NuoViso-Videos sind werbeunfreundlich! Damit nahm uns Google die Möglichkeit der Monetarierung unserer Videos, was zu Einnahmeverlusten führte und letztendlich die Existenz von 2 Mitarbeitern bedroht. Zum anderen aber werden dadurch unsere Videos auch immer weniger in den Empfehlungslisten auf YouTube angezeigt, was zu Zuschauerverlusten führt - trotz täglich anwachsender YouTubeabonnenten.

Um der Zuknft mit Hoffnung entgegentreten zu können, entschlossen wir uns 2016 zu der Einführung des NuoViso Premium-abonnements. Mit Deinem monatlichen Unterstützungs-Beitrag, dessen Höhe Du selbst festlegen kannst, können wir kalkulieren und unsere Arbeit fortsetzen und gewähren Dir den Zugang zu unserem Premiumbereich "NuoViso Plus".

Wir sagen an dieser Stelle VIELEN DANK an Alle, welche uns in diesen 10 Jahren bereits unterstützten. Wir hoffen, dass wir in der Lage sein werden auch in Zukunft investigative Berichte und Filme zu produzieren und euch dann auch kostenfrei zur Verfügung stellen zu können. Wir wollen unsere Arbeit mit NuoViso.TV jedenfalls nicht missen.





Mittwoch, 12. April 2017

Auf die Perspektive kommt es an - #BarCode mit Dirk C. Fleck, Rüdiger Lenz, R. Stein & F. Höfer


Der Giftgas-Anschlag in Syrien ist in keinster Weise aufgeklärt, da verkündete die BILD-Zeitung schon den Schuldigen: "Giftgas-Assad: Der schlimmste Vater der Welt". Nur wenige Stunden später fielen amerikanische Bomben auf einen Flugplatz, von welchem Assad den Angriff aus geflogen haben soll.
Der Science-Fiction Buchautor Dirk C. Fleck entzieht sich diesem tagesaktuellen Geschehen vollkommen und will solche Nachrichten aus Selbstschutz nicht mehr an sich heran lassen.

Im BarCode-Gespräch mit Rüdiger Lenz, Robert Stein und Frank Höfer nennt Dirk Fleck die Gründe dafür und lenkt die Diskussion auf eine sehr spannende philosophische Ebene. Viel Spaß mit dieser Ausgabe von #BarCode!

Donnerstag, 23. März 2017

Trotz Versprechen keiner Haftbefehle: Alleinerziehende GEZ-Verweigerin mit Knast bedroht



Der Fall der GEZ-Inhaftierten Sieglinde Baumert ist erst wenige Wochen her, da sorgt der Fall der Thüringerin Mandy Bock für Schlagzeilen: Obwohl der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) versprochen hatte, von seiner Praxis der Verhaftungen wegen Nichtzahlung von Rundfunkbeiträgen Abstand zu nehmen, flatterte nun der Alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern ein roter Brief vom Gerichtsvollzieher ins Haus.

Sonntag, 5. März 2017

SiKo 2017 - EU rüstet auf für NATO und wegen Problemkind Trump



Es ist eigentlich immer das Gleiche bei der Münchner Unsicherheitskonferenz. Die Führungsoffiziere der westlichen Staaten kommen zusammen, um ihre Visionen des zukünftigen Zusammenlebens auf diesem Planeten zu präsentieren: Klassische Lobbyarbeit für die Waffen- und Ölindustrie also.
Wäre da nicht Donald Trump, der doch die NATO tatsächlich als "obsolet" bezeichnete. Im Englischen bedeutet dies zwar nur "renovierungsbedürftig", im deutschen Sprachgebrauch wäre es jedoch nicht weniger zutreffend. Das Bündnis wurde im Kalten Krieg gegen Russland geschaffen - die Zeiten sind ein viertel Jahrhundert vorbei.

Doch Bundeskanzlerin Merkel stellte auf der SiKo nochmal ein klar, wieso es die NATO eben doch bräuchte: Wegen der Annexion der Krim - was sonst?

Und so schwadronierte auch Verteidigunsministerin von der Leyen über die Notwendigkeit einer starken EU-Armee oder zumindest einer Miltärallianz.

Kein Wunder, dass sich - wie in jedem Jahr - draußen vor dem Veranstaltungsort tausende Menschen zum Protest gegen die NATO zusammenfanden. Darunter auch zunehmend prominente Gesichter. Etwa die Kabarettistin Lisa Fitz, die es sich nicht nehmen ließ, mit klaren Worten vor die Demonstranten zu treten.

Montag, 6. Februar 2017

"Frontstadt Donezk" - Ein Filmemacher blickt hinter die Kulissen


Turtelnde Liebespärchen, flanierende Großstädter, praktizierter Glaube und kulturelle Angebote. Der neue Dokumentarfilm ‚Frontstadt Donezk‘ wagt einen exklusiven Blick hinter die Frontlinien der Ostukraine. Obwohl dort immer noch Krieg herrscht, geht das Leben der Menschen in Donezk ganz normal weiter. Dies zu zeigen, war dem Autor und Regisseur eine Herzensangelegenheit.
Die Dreharbeiten begannen im Sommer 2015 und verliefen für den Filmemacher Mark Bartalmai schonmal mit angebrochenen Bein. In Deutschland hätte der Kriegsreporter sich im nächsten Krankenhaus zusammenflicken und gesund pflegen lassen können. In Donezk allerdings: Fehlanzeige. Ein großen Teilen des Gesundheitssystems beherrscht Mangel den Arbeitsalltag der Patienten. Mark Bartalmai musste also erst einmal mit angebrochenem Bein seine Dreharbeiten fortsetzen.
Fünf Filmpreise hatte Mark Bartalmai mit seinem Erstlingswerk ‚Ukrainian Agony‘ abgeräumt. Allerdings - der Kriegsreporter gilt nichts im eigenen Land: In Deutschland warfen das ZDF und der MDR ihm im vergangenen Jahr vor, Propaganda für Russland zu betreiben. Doch solange sich Vertreter der deutschen Mainstreammedien nicht selbst vor Ort ein Bild der Lage machen und dieses objektiv wiedergeben, kann man den Vorwwurf der russischen Propaganda ohnehin nicht ernst nehmen.
Die DVD ‚Frontstadt Donezk‘ ist ab sofort im NuoViso-Shop und in unserem Premiumbereich verfügbar:
Mehr Informationen: http://www.kaceo.info
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Oder mit einem Premiumabo.

Dienstag, 10. Januar 2017

HACK oder LEAK? US-Wahldebakel soll Putin's Schuld sein!


BU: Disclaimer des Federal Bureau of Investigation: Für den Inhalt den offiziellen Beschuldigungsberichts wird keinerlei Garantie übernommen. Foto: FBI
Beendigung von US-Kriegen, Schließung von Guantanamo, soziale Wohltaten für die Bevölkerung: Er galt als Galionsfigur einer Fähre in eine bessere Welt. Am 20. Januar hört Barack Obama nun auf – endlich. Wie siegesgewiss trat er noch vor seinem Amtsantritt 2009 den Gang in die Geschichtsbücher an. Nicht nur als der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten, sondern vor allem als Friedensnobelpreisträger, der so gut wie alles anders machen wollte, als der zu dem Zeitpunkt verhasste Vorgänger George W. Bush. Doch was ist nun, acht Jahre später, von all diesem „Yes, we can!“ übrig geblieben? Rund um den Erdball wird Obama als „außenpolitischer Versager“ verlacht. Doch auch innenpolitisch hat der Präsident zuletzt versagt.
Was war das noch für eine Aufbruchstimmung, als der Senator von Illinois das höchste Amt der USA antreten wollte: Krankenversicherung für die Armen, Schließung von Guantanamo, Beendigung des Irakkriegs und eine Energiewende. Geblieben ist von all dem: So gut wie nichts.
Die Herrschenden der globalen Elite traf es wie ein Donnerschlag, als vollkommen von ihnen unerwartet ein totaler politischer Anfänger mit großer Klappe, Donald Trump, zu Obamas Amtsnachfolger gewählt, und die selbstgefällige, intrigante Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, in Rente geschickt wurde.
Doch wie würde dieses Versagen der Demokraten in den Geschichtsbüchern aussehen? Wie viele Jahrhunderte lang wird man wohl noch lachen, über jenen ersten Afroamerikaner, der Donald Trump durch sein eigenes Versagen an die Macht brachte? Klar ist: Ein Sündenbock musste her. Ein großer. Und das ging so:
Normalerweise würde ja eine Partei, die eine Wahl verloren hat, hinterher selbstkritisch mit sich ins Gericht gehen. Zu Fragen, wie: Was haben wir falsch gemacht? Haben wir den politischen Gegner unterschätzt? Hatten wir die falschen Argumente für unsere Wähler?
Doch bei den Demokraten in den USA jedenfalls: Fehlanzeige. Wir erinnern uns: Zum Verhängnis geworden waren Hillary Clinton rund 30.000 E-Mails, die irgendwelche Hacker durch so genannte Phishing Mails in ihren Besitz gebracht haben sollen. Diese angeblichen Hacker wurden nun zu einer russischen Armee eines angeblichen Cyberkriegs des Kremls umgedeutet. Barack Obama bezeichnete nach der Wahlschlappe den Hackerangriff als eine „Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf“ – und verwies brüsk 35 russische Diplomaten des Landes. Einmischung in den wichtigsten Wahlkampf der USA - ein ernster Vorwurf, der schon zu normalen Zeiten über Krieg und Frieden entscheiden könnte. Doch die Beweise, die die US-Regierung für diese steile These vorlegt, sind äußerst dünn. Schauen wir sie uns doch einmal etwas genauer an.
Es gibt ziemlich viele Beweise eines Hackerangriffs, die meisten aber zu der Frage, wie der Hack durchgeführt wurde und welche Sprache die Angreifer möglicherweise, unter Umständen, vielleicht, wohl sprächen. Man darf schon annehmen, dass auch Russen die demokratische Nationale Partei gehackt haben, und es ist natürlich auch grundsätzlich möglich, dass Russland dies selbst angeordnet hat. Aber die Behauptung einer amtlichen russischen Beteiligung wird dabei so regelmäßig und nachdrücklich wiederholt, dass man sich gar nicht mehr fragt, ob die Beteiligung der russischen Regierung überhaupt bewiesen ist. Wenn man den Kreml dafür verantwortlich machen will, die Präsidentschaftswahl beeinflusst zu haben, dann sollte man sich schon verdammt sicher sein, was die Beweise betrifft. Bei den vorgelegten Beweisen handelt es sich jedoch nicht um echte, sondern lediglich um Indizien, man kann auch sagen: um Dummbeweise.
Jene Schadsoftware, die man auf den Computern der Demokratischen Partei fand, soll von zwei Hackergruppen stammen, von denen man nur vermutet, dass sie russische Geheimdiensteinheiten seien. Und mit dem Russischen Bären legen Amerikaner sich ja gerne an. Wohl deswegen verlieh man ihnen die Codenamen APT 28/fancy (raffinierter) Bär und APT 29/cozy (gemütlicher) Bär. Die beiden Gruppen, APT 28 und 29, auch bekannt als die „Sofacy“-Hackergruppe, gibt es tatsächlich, und sie sind auch bekannt dafür, dass sie gern prominente Ziele angreifen und ihnen geheime Informationen stehlen.
Doch wie sicher ist die Annahme, sie würden vom Kreml finanziert oder gesteuert? Überhaupt nicht, um genau zu sein: Ein Eliteunternehmen in Sachen Internetsicherheit, FireEye aus Kalifornien, nimmt lediglich an, dass im Hintergrund ein regierungsnaher Sponsor in Moskau die Fäden zieht. Der 2014 veröffentlichte Bericht von FireEye, auf den sich die US-Regierung aktuell bezieht, begründet seine Vermutung von Verbindungen zur Moskauer Regierung lediglich auf der Annahme, dass seine „Entwickler russischsprachig sind und während der Bürozeiten arbeiten, die mit der Zeitzone von Russlands wichtigsten Städten überein stimmen.
Viele Pfeile, kein einziger Beweis: Eine schematische Darstellung zu den Hackergruppen lässt jeden Hinweis auf eine Einmischung Russlands vermissen. Foto: FBI
Viele Pfeile, kein einziger Beweis: Eine schematische Darstellung zu den Hackergruppen lässt jeden Hinweis auf eine Einmischung Russlands vermissen.
Grafik: FBI
Da also vollkommen unklar ist, wer für die Hackergruppen APT28 und -29 verantwortlich ist, fallen auch die übrigen so genannten Beweise der US-Regierung für eine Verwicklung des Kremls weg,  nämlich:
  • Der oder die Angreifer registrierten eine absichtlich falsch geschriebene Domain für ihre Phishing Angriffe gegen Angestellte der DNC, die Verbindung zu einer IP-Adresse aufnahmen, von der man GLAUBT, und nicht etwa weiß, dass sie zu der Hackergruppe APT 28 gehört.
  • Schadsoftware auf den Computern der DNC wurde programmiert, mit IP-Adressen zu kommunizieren, die APT 28 zugeschrieben werden.
  • Und: Ein Kurzlink des Anbieters bit.ly, der angeblich von APT 28 in der Vergangenheit benutzt wurde, wurde auch gegen Hillary Clintons Wahlkampfchef John Podesta eingesetzt.
Auch anderen Security-Firmen, auf die Washington sich bezieht, haben keine echten Beweise zu bieten. Die Firma CrowdStrike zum Beispiel ließ sich ihre am häufigsten in den Medien zitierten Hinweise auf Russland von den Demokraten bezahlen. Die DNC hatte CrowdStrike im Juni dazu unter Vertrag genommen.
Überhaupt handelt es sich bei den von der US-Regierung im angeblichen Cyber-Konflikt zitierten Sicherheitsfirmen im Prinzip um nichts anderes als eine neue, moderne Kategorie von Rüstungsfirmen, die ihr Geld in bewährter Weise damit verdienen, die militärische Lage, bzw. hier das Internet, der amerikanischen Regierung als besonders gefährlich zu beschreiben, um Aufträge aus Washington zu erhalten.
Doch das Geld reicht eben nur für aussageschwache Indizien. Zum Beispiel:
1. Russische Metadaten
Metadaten in einem File, der von dem Hacker namens „Guccifer 2.0“ geleakt wurde, deuten lediglich an, dass sie von einem Benutzer modifiziert wurden, der sich in kyrillischen Buchstaben, „Felix Edmundowitsch“ nannte. Ein offensichtlich beabsichtigter Verweis auf den ersten Chef des ersten sowjetischen Geheimdienstes, Felix Edmundowitsch Dserschinsky. Ein anderes Dokument enthielt kyrillische Metadaten, die andeuteten, dass sie in einem Dokument mit russischen Spracheinstellungen bearbeitet worden sein könnten.
Die Frage mag erlaubt sein: Angesichts der Tatsache, dass es bei Hackern weltweit üblich ist, falsche Fährten zu legen, um nicht erwischt zu werden – Wie glaubwürdig ist es, dass russische Geheimdienst-Hacker in so einem brisanten Fall ausgerechnet Fährten in Form von kyrillischer Schrift, oder sogar den Vornamen des berühmtesten sowjetischen Geheimdienstlers, auslegen oder hinterlassen würden? So blöd wäre der FSB bestimmt nicht.
2. Russische Mailprovider
Einige dieser Phishing-Emails wurden über einen russischen Webmail Provider verschickt, nämlich Yandex, der seinen Sitz in Moskau hat. Und die Domain DCLeaks.com, die dazu verwendet wurde die geklauten E-Mails zu veröffentlichen, wurde von einer Person registriert, die womöglich rein zufällig denselben E-Mail Provider verwendete wie die Person, die eine absichtlich falsch geschriebene Domain registrierte und dazu verwendete, Phishing-E-Mails an Mitarbeiter der Demokraten zu versenden.
Auch hier ist der vorherige Einwand angebracht: Wieso sollte eine geheime Hackergruppe des russischen Geheimdienstes ausgerechnet nachvollziehbar einen russischen E-Mail-Provider verwenden, wenn ihr Ziel darin bestünde, den Wahlkampf von Hillary Clinton glaubhaft ins Wanken zu bringen? Nun, ich weiß ja nicht, was die Jungs bei der CIA so rauchen – aber so benebelt sind ihre Agentenkollegen vom FSB bestimmt nicht. Jemandem zu unterstellen, er sei ein russischer Agent, weil er mit Yandex E-Mails verschicken würde, ist genau so sinnlos, als würde man jemanden für einen CIA-Agenten halten, nur weil er einen Googlemail-Account besitzt. Handelt es sich bei dem Hackerangriff womöglich wieder einmal um eine False-Flag-Aktion?
Der bekannte Russland-Experte, Stephen F. Cohen, ehemaliger Professor für Russlandfragen an den Universitäten in Princeton und New York City, hält dies für möglich. Professor Cohen, der sich ebenfalls mit dieser Hysterie beschäftigt, benannte vor einigen Tagen (in einem Artikel in The Nation) die wichtigsten Gründe für diese Kampagne, wobei mit dem erstgenannten Grund wohl falsche Hoffnungen genährt wurden:
  • "Man hoffe, Trump damit genügend seiner Wahlmänner abwerben zu können.“
  • "Man wolle von Hillary Clintons Wahlniederlage ablenken, indem man Putin dafür verantwortlich mache, und gleichzeitig den Einfluss des Clinton-Flügels auf die Demokratische Partei stärken." Tatsächlich sind aufgrund der Kampagne gegen Putin schon zahlreiche Bernie-Unterstützer zum Clinton-Flügel übergelaufen.
  • "Außerdem wolle man Trump noch vor seiner Amtseinführung delegitimieren und eine Annäherung an Russland verhindern, die er wohl beabsichtige."
Weil es genügend andere Gründe gibt, die Trump delegitimieren, sollte auf das behauptete Eingreifen des Kreml am besten ganz verzichtet werden. Was Trump wirklich vorzuwerfen ist, sind seine Habgier, seine Zugehörigkeit zur Oligarchie, sein Fanatismus, sein fehlendes Umweltbewusstsein, sein Rassismus, seine Frauenfeindlichkeit, sein fehlendes Verständnis für wirtschaftliche Gerechtigkeit, seine Einflussnahme auf Wählerlisten, seine zahlreichen Interessenkonflikte und dass er ein pathologischer Lügner ist, der nichts von Tatsachen hält.
Muss man ihm da wirklich auch noch in die Schuhe schieben, von den Russen ins Amt gehoben worden zu sein? Ist die Wahlmanipulation vor dem Sieg von Donald Trump nicht vielmehr das Werk von US-Amerikanern selbst? Die USA kennen sich ja bestens darin aus, wie man Wahlen rund um den Erdball manipuliert.
Und das ist in den USA nicht einmal ein Geheimnis – im Gegenteil: Amerikanische Medien jubeln geradezu, wenn es Washington wieder einmal gelungen ist, eine Wahl bzw. einen Machtübergang zu inszenieren. Prominentestes Beispiel: Boris Jelzin. Der direkte Amtsvorgänger des jetzigen russischen Präsidenten wurde durch den direkten Eingriff von vier US-Spezialisten für eine zweite Amtszeit ins Amt gepusht. Das altehrwürdige TIME Magazine titelte: „THE SECRET STORY OF HOW FOUR U.S. ADVISERS USED POLLS, FOCUS GROUPS, NEGATIVE ADS AND ALL THE OTHER TECHNIQUES OF AMERICAN CAMPAIGNING TO HELP BORIS YELTSIN WIN” (Die geheime Geschichte, wie vier US-Berater Umfragen, Zielgruppen, Negativwerbung und all die anderen Techniken des amerikanischen Wahlkampfes benutzten, um Boris Jelzin zum Gewinner zu machen.) Die Amerikanischen Wahlkampf-Experten hatten mit ihrer Kampagne gezielt Todesängste in der russischen Bevölkerung verursacht, indem sie kommunizierten, ohne Boris Jelzin als Präsidenten bräche ein Bürgerkrieg mit vielen Toten in dem riesigen Land los.
Vergessen wir nicht: Es handelte sich um einen schwerst alkoholabhängigen Präsidenten, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion über Nacht den Raubtierkapitalismus in dem riesigen Land einführte und der für tausende Hungertote in der russischen Bevölkerung die Verantwortung trägt. Und der mehrere Kriege geführt hat.
In der Ukraine investierten sogar gleich mehrere US-Regierungen hintereinander insgesamt fünf Milliarden Dollar, und führten eine Medienkampagne, um einen Regime Change zu bewirken. Barack Obama lobte hinterher in einem Interview den Erfolg dieser Arbeit: „Janukowitsch floh, nachdem wir den Deal mit dem Machtübergang in der Ukraine ausgehandelt hatten.“ (Quelle: Interview auf CNN).
Am 5. Januar berichteten die Qualitätsmedien weltweit dann darüber, dass die US-Geheimdienste eine direkte Beteiligung Russlands an einer Wahlbeeinflussung für erwiesen hielten. Nur „Russlands allerhöchste Verantwortungsträger“ könnten in den Datendiebstahl und deren Veröffentlichung während des US-Wahlkampfes verantwortlich sein, erklärte Amerikas oberster Geheimdienstler James Clapper (Tagesschau/heute vom 5. Januar). Derselbe James Clapper, der erst drei Jahre zuvor den US-Kongress unter Eid zur NSA-Massenüberwachung wissentlich belogen hatte. Chef jener Geheimdienste, die für einen Kriegsgrund im Irak nachweislich angebliche Massenvernichtungswaffen frei erfunden hatten. Die aktuelle Wahlbeeinflussung habe auch durch klassische Desinformation mittels Propaganda, und „fake news“ stattgefunden – und das sind genau jene Techniken, die die Amerikaner ihrerseits, schon vor über 20 Jahren, bei Boris Jelzin in Moskau, zur Wahlmanipulation, angewendet hatten.
Sollten die Russen also tatsächlich die Wahl Donald Trumps irgendwie manipuliert haben, was nicht auszuschließen ist, hätten sie, nach der Jelzin-Affäre, wohl auf alle Fälle moralisch jedes Recht dazu gehabt.
Ex-Geheimdienstler Ray McGovern glaubt nicht an das Märchen eines russischen Hacks - dazu hätte die NSA längst stichhaltige Beweise vorgelegt, weiß er. Foto: NuoViso
Ex-Geheimdienstler Ray McGovern glaubt nicht an das Märchen eines russischen Hacks - dazu hätte die NSA längst stichhaltige Beweise vorgelegt, weiß er.
Foto: NuoViso
Doch es sieht ganz danach aus, dass es sich in Wahrheit bei dem angeblichen Hackerangriff gegen Clinton nicht um einen Hack, sondern um einen Leak handelt.
Erst Mitte Dezember hatten fünf ehemals führende Geheimdienstler der USA, darunter Ray McGovern, in einem gemeinsamen Memorandum erklärt:
„Bei allen von uns untersuchten Fällen kann es sich nicht um Hackerangriffe gehandelt haben, denn die National Security Agency / NSA kann alle Hackerangriffe verfolgen und sowohl den Angreifer als auch den Angegriffenen problemlos identifizieren. Nur wenn der Datenklau von einer realen Person mit Hilfe eines transportablen Datenträgers (Speicherkarte, Stick oder CD ) vor Ort vorgenommen wird, entstehen keine elektronischen Spuren, über die der Täter jederzeit zu identifizieren wäre.
Wir wiederholen noch einmal: Die NSA kann bei jedem über das Internet abgewickelten Datenaustausch (also auch bei jedem Hackerangriff) den Absender und den Empfänger, (bzw. den Angreifer und den Angegriffenen) ermitteln.
Wenn die meist anonym bleibenden Sprecher von US-Geheimdiensten verschwommene Formulierungen wie "vermutlich" oder "unserer Meinung bzw. Schätzung nach" verwenden, heißt das im Klartext, dass die E-Mails in Wirklichkeit nicht "gehackt" wurden, weil sie dann auch den oder die Hacker benennen könnten. Da sie das nicht konnten, sind wir sicher, das die Server des DNC und der Frau HRC nicht gehackt wurden.“
Er ist die tatsächliche Quelle der geleakten Daten: Dem Wikileaks-Mitarbeiter Craig Murray wurden die Clinton-Daten persönlich auf einem Stick überreicht. Foto: Wikipedia
Er ist die tatsächliche Quelle der geleakten Daten: Dem Wikileaks-Mitarbeiter Craig Murray wurden die Clinton-Daten persönlich auf einem Stick überreicht. Foto: Wikipedia
Es handelt sich also um einen LEAK. Doch wer ist nun der Leaker von Hillary Clintons E-Mails? Exklusiv in der britischen Daily Mail enthüllte Wikileaks-Mitarbeiter Craig Murray jüngst, dass ER die Daten auf einem Stick von einem enttäuschten Mitglied der Demokraten persönlich in einem Wald nahe der Washingtoner American University überreicht bekommen habe. Craig Murray ist kein windiger Typ, sondern immerhin der ehemalige britische Botschafter in Usbekistan. Die Motivation der "Leakers" aber sei deren Enttäuschung über die Korruption in der Clinton Foundation und die manipulierte Ausbootung Bernie Sanders' in den Vorwahlen gewesen. Murray erklärte weiter: "Die Leaker hatten direkten Zugriff auf die Informationen. Unsere Dokumente stammen also aus internen Leaks, sie wurden nicht gehackt. Unabhängig davon, ob die Russen das Computersystem des Democratic National Committee gehackt haben, die von WikiLeaks veröffentlichten Dokumente haben wir jedenfalls nicht aus Russland erhalten."
Und damit beißt sich schlussendlich die Ratte wieder einmal in ihren eigenen Schwanz: Denn nach all dem ist offensichtlich:
  • Die Behauptungen der Amerikaner, die Russen hätten mit einem Hackerangriff den Wahlkampf der Demokratischen Partei beeinflusst, sind höchst wahrscheinlich gelogen.
  • Genau jene Demokratische Partei, die nicht öffentlich zugeben will, dass eigene Parteimitglieder die Daten über Hillary Clinton weiter gegeben haben, weil Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton SELBST so ein verlogenes, kleines Luder ist, macht nun eine andere Nation für den Verlust der Wahl verantwortlich - eine neue Lüge.
All diese Informationen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Haben unsere deutschen Qualitätsmedien, ARD und zdf, darüber berichtet? Nein, haben sie nicht. Sie haben ein weiteres Mal versagt.

Sonntag, 13. November 2016

Illegale Kriege - #BarCode mit Dr. Daniele Ganser, Prof. Michael Vogt, Robert Stein & Frank Höfer



Prominente Runde bei #BarCode: Historiker Dr. Daniele Ganser erklärt Michael Vogt und Robert Stein, wie er mit dem unfairen Verhalten und der Propaganda der Mainstreammedien umgeht - und warum er trotz aller Widrigkeiten an seinem Wahrheitskurs festhält. Spiegel, NZZ und andere kriegen ordentlich ihr Fett weg. Dabei enthüllt Daniele Ganser private Einblicke in sein Familienleben, und wie ihm dieses Kraft gibt, den Druck auf seine Person auszuhalten. Daniele Ganser privat.

Mittwoch, 2. November 2016

MH17 Absch(l)ussbericht: Propagandashow statt Fakten



In einer exklusiven Reportage über die Absturzursache von MH17 begleiteten wir den Sachverständigen und Journalisten Billy Six, sowie den Anwalt der deutschen Opferfamilien zur Abschlusspräsentation der niederländischen Ermittlungsbehörden: Mit einer leicht verpackten, bunten Multimedia-Show schob das internationale Untersuchungsteam Russland die Schuld am Absturz der Maschine, und 298 Todesopfern, zu. Wir haben uns die „Beweise“ mal näher angesehen – denn der Vorwurf gegen die Russen, ein ziviles Flugzeug abgeschossen zu haben, wird von amerikanischen Hardlinern als eine Begründung dafür genannt, warum die USA einen Nuklearkrieg gegen Wladimir Putin führen sollten.

Sonntag, 30. Oktober 2016

ARD/ZDF vs NuoViso: Wie die staatliche Propagandamaschine mit Kanonen auf Spatzen schießt



Nicht nur die Friedensbewegung, sondern auch NuoViso.TV gerät zunehmend ins Fadenkreuz der Öffentlich-Rechtlichen, die sich inzwischen schon mehrfach an der preisgekrönten NuoViso-Filmproduktion „Ukrainian Agony“ abgearbeitet haben: Dem Autor Mark Bartalmai werfen sie anhand hanebüchener Indizien vor, ein Propaganda-Agent Russlands zu sein. Der schlimmste „Vorwurf“: Während pro-westliche Nachrichtenagenturen wie Reuters in einem geleakten Papier des Lugansker Informationsministeriums als feindlich gesinnt dargestellt werden, gilt der Preisträger des Russischen Schriftstellerverbandes als „good friend“, als guter Freund...

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die MH17-Luftnummer & Medien vs Friedensfreunde - NuoViso Total #6



Ausgabe 6 von NuoViso TOTAL widmet sich ganz dem Thema Krieg und Frieden: In einer exklusiven Reportage über die Absturzursache von MH17 begleiteten wir den Sachverständigen und Journalisten Billy Six, sowie den Anwalt der deutschen Opferfamilien zur Abschlusspräsentation der niederländischen Ermittlungsbehörden: Mit einer leicht verpackten, bunten Multimedia-Show schob das internationale Untersuchungsteam Russland die Schuld am Absturz der Maschine, und 298 Todesopfern, zu. Wir haben uns die „Beweise“ mal näher angesehen – denn der Vorwurf gegen die Russen, ein ziviles Flugzeug abgeschossen zu haben, wird von amerikanischen Hardlinern als eine Begründung dafür genannt, warum die USA einen Nuklearkrieg gegen Wladimir Putin führen sollten. +++ In der deutschen Friedensbewegung ist viel los: In Berlin zogen insgesamt 10.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor und dem Bundeskanzleramt auf. Viele Demonstranten sind ernsthaft über das angespannte Verhältnis zwischen Kreml und Weißem Haus besorgt – und sehen die Vereinigten Staaten als den Hauptverantwortlichen für diese Situation. Doch dabei haben sie nicht mit dem zdf gerechnet: Der Mainzer TV-Sender schmuggelte sich quasi undercover zwischen die Protestierenden – um die Versammlung seriöser Friedensfreunde hinterher in eine Art Pro-Putin-Demo umzudeuten. Wir haben den neusten Propagandafeldzug verfolgt. +++ Nicht nur die Friedensbewegung, sondern auch NuoViso.TV gerät zunehmend ins Fadenkreuz der Öffentlich-Rechtlichen, die sich inzwischen schon mehrfach an der preisgekrönten NuoViso-Filmproduktion „Ukrainian Agony“ abgearbeitet haben: Dem Autor Mark Bartalmai werfen sie anhand hanebüchener Indizien vor, ein Propaganda-Agent Russlands zu sein. Der schlimmste „Vorwurf“: Während pro-westliche Nachrichtenagenturen wie Reuters in einem geleakten Papier des Lugansker Informationsministeriums als feindlich gesinnt dargestellt werden, gilt der Preisträger des Russischen Schriftstellerverbandes als „good friend“, als guter Freund...

Freitag, 1. April 2016

RFID, Stopp Ramstein, Ebola-Betrug - NuoViso Total #2

Auch in der zweiten Ausgabe von NuoViso Total haben wir wieder 3 tolle Beiträge für euch vorbereitet:

RFID
Sie haben schon lange unbemerkt in unseren Alltag einzug gehalten. RFID-Chips sind millimetergroße Schaltkreise, die unsere Kleidung, Lebensmittel oder Haustiere zu Sendern machen, die angefunkt werden können und ihre festgelegte ID zurücksenden. Seit einigen Monaten werben die deutschen Leitmedien koordiniert für das organische Implantieren von Funkships in lebende Menschen. Ist damit die rote Linie überschritten?

STOPP RAMSTEIN
Sechs Milliarden Euro von der EU an die Türkei bremsen derzeit den Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland gehörig aus. Für Angela Merkel scheint damit die Bekämpfung von Fluchtursachen erst einmal erledigt.
Dass die Kanzlerin und die EU einen Pakt mit einem türkischen Präsidenten geschlossen haben, der sich zunehmend als Diktator erweist, spielt auch keine Rolle. Doch nicht Recep Tayyip Erdoğan, sondern unsereBundeskanzlerin ist Diejenige, die zu allererst, und am Leichtesten, die von den USA angeführten Kriege in aller Welt beenden könnte. Das zeigt unser aktueller Film Kriegsversprechen Drei", der sich noch in derProduktion befindet. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack.

EBOLA
In dem Dokumentarfilm "Akte EBOLA: ungelöst" gehen wir der Frage nach, ob die Epidemie, welche 2014 mehr als 11.000 Menschenleben in Westafrika kostete, tatsächlich dem Ebolavirus zugeschrieben werden können.

Hierfür reiste der Medizinjournalist und Herausgeber des "Impfreports" Hans Tolzin nach Guinea, um sich vor Ort am Ground Zero des Geschehens umzusehen. Er stellte fest, dass die Erkrankten Malaria positiv getestet wurden - eine Krankheit mit ebolaähnlichen Symptomen, welcher jährlich weit über 10.000 Menschen zum Opfer fallen. Interessanterweise gab es während des Ebolaausbruchs diese Toten nicht - zumindest nicht in offiziellen Statistiken. Hans Tolzin vermutet daher einen Etikettenschwindel, also dass man tausende Malariapatienten einfach zu Ebolapatienten gemacht hat. Doch wer könnte ein Interesse daran haben? Der Dokumentarfilm geht genau dieser Frage nach und zeigt auf, mit welchen Methoden man die Bevölkerung täuscht. Mit einer wissenschaftlichen Untersuchung einer bisher in Guinea unbekannten Krankheit, hatte die Arbeit der WHO wenig zu tun, wie die Recherchen für diesen Film belegen.

Sonntag, 27. März 2016

#BarCode - Medien-Terror nach Brüssel

Sind wir nach Brüssel 03/22 im Krieg mit Terroristen? Vier Medienmacher aus der alternativen Medienszene besprechen den medialen Irrsinn, der nach Brüssel wie eine Geisteskrankheit die deutschen Leitmedien befallen hat. Michael Vogt, Moderator von Querdenken.TV, Robert Stein von Steinzeit und Hagen Grell und Frank Höfer von NuoViso bringen Ruhe und Durchblick in die kopflose Berichterstattung des Mainstream nach den Terroranschlägen von Brüssel.

Dabei besprechen sie, wem die Anschläge wirklich nützen und wer tatsächlich hinter den Attentaten stecken könnte. Würden echte Terroristen zivile Ziele oder eher die Regierung angreifen? Außerdem: die Angst- und Panikmache, die den regierungstreuen Bürger direkt in die bedingungslose Akzeptanz des militarisierten, totalüberwachten Orwell-Staats treiben soll.

Weitere Themen: Hillary Clinton und Donald Trump sehen immer deutlicher wie die Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien aus. Doch wer von beiden wäre das geringere Übel als US-Präsident? Wäre die skandalbehaftete, kriegslüsterne Hillary Clinton eine gute Wahl oder der freche, politisch-inkorrekte, aber eventuell auch gesteuerte Donald Trump?

In Deutschland dagegen taucht die AfD immer mehr und immer positiver in der Berichterstattung auf. Wird die Partei in Deutschland gesellschaftsfähig? Oder kann der Mainstream die AfD nicht mehr totschweigen?


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Wer unsere Sendungen kennt, weiß dass wir viele verschiedene Interviewpartner in unser Studio einladen. Diese haben Reisekosten und in vielen Fällen Übernachtungskosten. Nicht selten verlangen gute Gesprächspartner auch ein Honorar.

Vor allem aber unsere Filmproduktionen sind sehr kostenintensiv. So konnten wir im letzten Jahr die Filme "Ukrainian Agony" und "Das Cheops Projekt" fertig stellen. Vor wenigen Wochen beendeten wir die Arbeiten an dem Film "Akte Ebola ungelöst". Noch in der Produktion befindet sich "Kriegsversprechen III" sowie "Frontstadt" - der neue Film in Zusammenarbeit mit Mark Bartalmai.

Allein durch den immer geringer werdenden Absatz von DVDs, können wir diese Kosten leider nicht stemmen. Dennoch würden wir die Produktion solcher Filme nur ungern aus unserem Programm nehmen.

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